WordPress für Blogs
Das freie Content-Management-System WordPress hat sich für Blogs aller Art als Standard durchgesetzt. WordPress wurde bereits im Jahr 2003 erstmals als Blogsoftware veröffentlicht. Seitdem wurde WordPress kontinuierlich weiterentwickelt. Benutzerfreundlichkeit und Anpassung an technische Weiterentwicklungen im Bereich der Hardware und Software standen dabei im Mittelpunkt. Aus der Software, die anfangs nur für Blogs, also Online-Tagebücher, gedacht war, hat sich ein Content-Management-System entwickelt, welches heute für Webseiten in allen Bereichen eingesetzt wird. Blogs gehören zwar immer noch zu den Webseiten, bei denen WordPress seine Stärken hervorragend ausspielen kann, alle anderen Webseiten, die Inhalte verwalten, können es aber ebenso einsetzen. Es wird geschätzt, dass WordPress inzwischen bei circa fünfzig Prozent aller Webseiten in irgendeiner Form zum Einsatz kommt.
Was WordPress genau macht
Vereinfacht gesagt hilft WordPress bei der Gestaltung von Textbeiträgen und speichert diese in einer Art Datenbank ab. Zahlreiche Datenbankanbindungen erlauben es, die Inhalte dieser Datenbank in unterschiedliche Webseiten einzubinden. Da responsive Webseiten inzwischen nicht mehr einzeln auf den Servern abgespeichert, sondern für jeden Webseitennutzer bei jedem Seitenaufruf eigens zusammengestellt werden, ist diese Datenbank-Lösung die beste Möglichkeit, dies technisch umzusetzen.
Bei der Erstellung einer Webseite kann so zum Beispiel ein Blog-Artikel aus der WordPress-Datenbank geladen werden, der dann mit den Navigationselementen der Webseite ergänzt wird. Aus einer anderen Datenbank werden dazu die für den Seitenbesucher ausgewählten Werbebanner geladen. So entstehen aus der WordPress-Datenbank viele unterschiedliche Webseiten, die leicht aktuell gehalten werden können.
Die sonstigen Vorteile von WordPress
WordPress ist leicht zu bedienen. Diesen Vorteil wissen insbesondere Firmen zu schätzen, die zahlreiche Mitarbeiter an ihren Webseiten arbeiten lassen. Langwierige Einarbeitungsprozesse entfallen, wenn ein Mitarbeiter sich einmalig Kenntnisse in WordPress angeeignet hat.
Weitere Vorteile sind die einheitliche Struktur der Datensätze, die sich in unterschiedlichsten Formaten darstellen und nutzen lassen. Erweiterungen spielen bei WordPress ebenfalls eine große Rolle. Durch Softwareerweiterungen lässt sich WordPress an alle technischen Umgebungen anpassen und um alle gewünschten Funktionen erweitern.